Die transnationale Perspektive ist Teil des Projektansatzes: AlpHouse entwickelt ein methodisches Raster zur Erfassung der architektonischen und geografischen Daten, das im gesamten Alpenraum angewendet werden kann. So wird die Diversität durch ein gemeinsames Instrument erfasst. Im Anschluss daran entwickelt AlpHouse seine Bildungs- und Informationsangebote, die den Zugang zu den gewonnenen Erkenntnissen im Alpenraum und darüber hinaus ermöglichen.
Neben überregionalen Grundlagen wird dabei insbesondere auf die regionalen Besonderheiten eingegangen. So können die unterschiedlichen Regionen voneinander lernen und von einer gemeinsamen Aktionsbasis profitieren, ohne dass dies eine Vereinheitlichung der Architektur oder der Bildungsangebote zur Folge hätte.
AlpBC und AlpHouse sind Projekte der Europäischen Union (EU) in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft
Alpenländer (ArgeAlp), geleitet von der Handwerkskammer für München und Oberbayern. (HWK)